Haben Sie sich für einen Parkett-, Laminat- oder PVC-Boden entschieden? Dann haben Sie wahrscheinlich schon über die Verlegung Ihres Bodens nachgedacht! Bei der Verlegung Ihres Bodens spielen viele verschiedene Faktoren eine große Rolle für das Endergebnis. Zu diesen Faktoren gehören das Verlegemuster, die richtigen Vorbereitungen und die Bestellung der richtigen Produkte. Wir sehen, dass dies oft unterschätzt wird und Sie schnell Gefahr laufen, dass Ihr Boden weniger gut gelingt oder Ihr Boden sogar beschädigt wird! Um Sie darauf aufmerksam zu machen und solche Situationen in Ihrem Projekt zu verhindern, haben wir nachfolgend die häufigsten Fehler aufgelistet.
Unzureichende Akklimatisierung
Bei Parkett, Laminat und PVC ist es sehr wichtig, dass Ihre Dielen vorher ausreichend Gelegenheit erhalten, sich an die Bedingungen in Ihrem Wohn- oder Bürogebäude zu akklimatisieren. So können sich die Dielen an die Temperatur und Luftfeuchtigkeit „gewöhnen“. Optimal ist eine Temperatur von 18-21 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 45-65 %. Bei höherer Temperatur und Luftfeuchtigkeit können sich die Dielen ausdehnen oder schrumpfen und im Extremfall sogar Risse und Risse aufweisen (Laminat & Parkett).
Obwohl oft anders angenommen wird, reagieren PVC-Böden auch sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede, weshalb die Akklimatisierung für diese Bodenarten besonders wichtig ist. Stellen Sie sicher, dass die Dielen unter den oben beschriebenen Bedingungen mindestens 48 Stunden im Raum liegen, in dem sie verlegt werden. Verteilen Sie die Dielen so weit wie möglich auf dem Boden oder stapeln Sie sie ggf. im #Verbund, damit die Luft an allen Paketen vorbeiströmen kann.
Bestellung falscher Lieferungen und Mengen
Wir können Parkett- , Laminat- und PVC-Böden in verschiedene Kategorien einteilen. Denken Sie an schwimmende Klickböden oder geklebte Böden. Bei schwimmenden Böden wird Ihr Boden auf einen geeigneten Unterboden gelegt. Jeder Boden- und Unterbodentyp hat seine eigenen Spezifikationen. Beispielsweise muss für einen Click-PVC- Boden oft ein kompressiver Unterboden verwendet werden, wie es bei Herringbone-Laminat der Fall ist. Bei der Verlegung eines geraden Laminatbodens ist dies weniger wichtig. Allerdings können Sie sich bei diesen Böden auch für einen schallabsorbierenden, isolierenden oder kontaktschallmindernden Unterboden entscheiden. Bei geklebten Böden ist es wichtig, dass Sie einen geeigneten Kleber wählen und dass die Oberfläche ausreichend eben ist. Um Ihre Oberfläche eben zu machen, können Sie sie beispielsweise mit Egaline nivellieren. Darüber hinaus sind ein Gummihammer, Beinsätze, eine Kappsäge oder ein Laminat-/PVC-Schneider kein überflüssiger Luxus bei der Verlegung Ihres Traumbodens. Eine Auswahl dieser Accessoires finden Sie in unserer Zubehörkategorie!
Neben der Bestellung der richtigen Verlegematerialien ist auch die Anzahl der zu bestellenden Dielen von großer Bedeutung. Denn nichts ist ärgerlicher, als bei der Verlegung festzustellen, dass man nicht genügend Dielen mitgebracht hat, um die Arbeit fertigzustellen. Um sicherzustellen, dass Sie ausreichend Dielen für Ihre Arbeit erhalten, haben wir auf dieser Seite weitere Informationen zum Schnittverlust und zur Berechnung der benötigten m2 zusammengestellt.
Zu enge Verlegung und Unebenheiten im Untergrund
Der Vorteil von verklebtem PVC und einigen verklebten Parkettböden besteht darin, dass Sie diese Böden eng an der Wand, der Fußleiste oder am Fensterrahmen verlegen können. So benötigen Sie zum Abschluss Ihres Bodens kaum selbstklebende Sockelleisten oder Abdeckleisten, was bei Click-PVC-Böden häufig der Fall ist. Bedenken Sie, dass bei geklebten Böden eine ebene und ebene Oberfläche besonders wichtig ist. Um dies zu erreichen, können Sie Ihre Oberfläche vor dem Verlegen nivellieren. Dadurch können Sie die Oberfläche eben und eben gestalten, sodass Unebenheiten kaum oder gar keine Auswirkungen auf Ihren verklebten Boden haben.
Bei Click-PVC- und Laminatböden haben Sie oft etwas mehr Spielraum, was Unebenheiten in der Oberfläche angeht. Sie können dies natürlich auch ausgleichen. Um Kosten zu sparen, können Sie sich jedoch auch für eine Unterlage entscheiden, die selbst größte Unebenheiten Ihres Bodens auffängt. Schauen Sie sich die Spezifikationen des Unterbodens genau an und prüfen Sie, ob dieser für den von Ihnen gewählten Klickboden geeignet ist! Darüber hinaus wird generell davon abgeraten, verschiedene Unterböden miteinander zu kombinieren. Darüber hinaus ist es bei schwimmenden Klickböden wie Parkett, Laminat und Klick-PVC nicht möglich, die Unterlage fest an Wänden und Fensterrahmen anzulegen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich der Boden bei der Arbeit der Bodenteile ausbeult, Knarrgeräusche entstehen oder Ihr Boden auf andere Weise beschädigt wird. Lassen Sie zwischen Wand und Boden mindestens 1 cm Platz und geben Sie Ihrem schwimmenden Boden ausreichend Bewegungsspielraum!
Irgendwelche Fragen?
Haben Sie Fragen oder Zweifel zur Verlegung Ihres Bodens? Empfohlene Verlegehinweise finden Sie häufig auf den Verpackungen oder auf der Website des Herstellers oder Lieferanten. Wir empfehlen Ihnen daher, diese sorgfältig zu lesen und zu befolgen! Sind Sie sich nicht ganz sicher? Dann helfen wir Ihnen natürlich gerne über unsere praktischen Blogs und unseren Kundenservice weiter! Sie können auch unseren Verlegeservice nutzen und Ihren Fischgrät- oder Glattparkett-, Laminat- oder PVC-Boden von einem Fachmann verlegen lassen. Fordern Sie unverbindlich ein Angebot von uns an.
